Beim Laserstrahlschmelzen werden metallische Bauteile aus pulverförmigem Ausgangsmaterial durch schichtweisen Aufbau und einer selektiven Pulververfestigung mittels eines Lasers generiert. Aufgrund der Verarbeitung von metallischen Pulverwerkstoffen entstehen im Produktionsumfeld aber auch Gefährdungen, welche in Bezug auf die Einhaltung geltender Vorschriften im Bereich des Arbeitsschutzes einzuordnen sind.
Durch die Anwendung der additiven Fertigungsverfahren ergeben sich neue Herausforderungen im Prozess der Fabrikplanung an die Unternehmen. Diese Anforderungen ergeben sich aus den benötigten Prozessbestandteilen und den verwendeten Werkstoffen der einzelnen Fertigungsverfahren. Aus den daraus resultierenden Handlungsanweisungen der Arbeitssicherheit sind praxistaugliche Richtlinien für die Fabrikplanung in Bezug auf Handhabung, Lagerung, bauliche Voraussetzungen und Verarbeitung der Werkstoffe abgeleitet worden.
Publikation:
VDI-Richtlinie in Arbeit
Kontakt:
Fraunhofer IGCV, Dr.-Ing. Georg Schlick, georg.schlick@igcv.fraunhofer.de, +49 821 90678-179