Aerospike-Triebwerke stellen im Vergleich zu konventionellen Triebwerken sowohl eine Masseersparnis und die Möglichkeit einer Schubvektorsteuerung in Aussicht. Die Fertigung dieser Triebwerke ist Insbesondere wegen der notwendigen Kühlung des Spikes mit konventioneller Fertigungsverfahren nicht umsetzbar. Der additive Fertigungsprozess Laser-Powder-Bed-Fusion (kurz: L-PBF) ermöglicht das Herstellen komplexer Strukturen solcher Bauteile. Unter Verwendung dieser Technologie hat das Fraunhofer IWS in Kooperation mit der Technischen Universität Dresden 2018 Arbeiten zur Entwicklung und Fertigung solcher Triebwerke aufgenommen und das erste Testtriebwerk im Sommer 2019 fertiggestellt.
Institut:
Fraunhofer IWS
Ansprechpartner:
Lukas Stepien, lukas.stepien@iws.fraunhofer.de